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Fiona Goldthorpe

Fiona Goldthorpe wurde 1974 geboren und ist eine autodidaktische Künstlerin, die im südafrikanischen Johannesburg lebt.

Fiona wurde in Großbritannien geboren und schloss ihr Studium an der Universität Johannesburg 1994 mit einem National Diploma im Fach Grafikdesign ab. In dieser Phase entwickelte sie ihre Leidenschaft für die Kunst im Allgemeinen und begann, sich in die bildende Kunst zu vertiefen.
„Mir geht es darum, mit Kohle und Graphit die Grenzen des Realismus zu erweitern. Ich liebe diese Werkzeuge wegen der Dramatik und der Kontraste, die ich mit ihnen erzeugen kann. Für mich ist es wichtig, mich immer wieder neu herausfordern zu lassen. Ich will das Motiv in einer intensiven Nahaufnahme festhalten, damit der Betrachter diesem Menschen oder Tier in die Seele blicken kann. Ich glaube, dass dadurch eine viel tiefere emotionale Verbindung entsteht.
Ich habe mich bei meiner Kollektion von den großartigen Gesichtern und Tieren des afrikanischen Kontinents anregen lassen: von Gesichtern, die wie Landkarten eines Afrikas anmuten, das in einer zeitlosen Welt existiert. Bilder, die die unvergängliche zeremonielle Würde und Leidenschaft dieses Charakters einfangen – sei es ein Tier oder ein Mensch. So wie das von mir verwendete Medium Kontraste abbildet, so ist auch der Kern meines Themas. Schönheit und Kühnheit, Stärke und Demut, Kraft und Verletzlichkeit ...“

 

 

Fionas Arbeiten wurden sowohl in lokalen (Magazin „Destiny“, „The South African Artist“) als auch in internationalen („Chasses Internationales“) Publikationen thematisiert.
• Im März 2019 reichte sie ihr erstes Werk mit dem Titel „Farai“ bei den südafrikanischen Sanlam National Portrait Awards ein, wo es als eines der besten 40 Finalwerke ausgezeichnet und in der Rust-en-Vrede Gallery in Durbanville ausgestellt wurde.
• Im Februar 2020 wurde sie von Hansford & Sons Fine Art in London als eine von nur einer Handvoll aufstrebender Künstler weltweit für die „Emerging Artist Platform“ ausgewählt. 
• Im Mai 2020 unterzeichnete sie bei der Warren Cary Wildlife Gallery im südafrikanischen Hoedspruit.
• Im September 2020 wurde sie Gründungsmitglied von The Drawing Guild of South Africa – einer Organisation, die Kunstwerke einiger der landesweit besten Künstler ausstellt, die mit Trockentechniken arbeiten. Fiona ist Mitglied der Jury für laufende Ausstellungen/Preise.
• 22.-24. Oktober 2020: Ausgestellt in der Kunstausstellung „The Degrees of Realism“ in Nelspruit mit The Drawing Guild of South Africa in Zusammenarbeit mit Weylandts.
• Im September 2021 war sie unter den besten 40 Finalisten des National Portrait Awards für „Agnes“ und war in der Rust-en-Vrede Gallery in Durbanville und dem Rupert-Museum in Stellenbosch in der „Portrait 100“-Ausstellung vertreten.
• Im Juni 2022 unterzeichnete sie bei der Lisa King Gallery/Artrader in Kapstadt.
• Vom 18. August - 29. September 2022 wurde sie dazu auserwählt, ihr Werk „Agnes“ in der First Thursdays Ten Year Anniversary Exhibition „Together“ in der AVA-Galerie (AVA = Association for the Visual Arts) in Kapstadt auszustellen.
• Am 1. März 2023 ernannte Fila Südafrika sie zur Markenbotschafterin für LYRA Deutschland und Canson in Südafrika.
 

 

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Das erste Canson-Papier, das ich verwendet habe, war das Canson® "C" a Grain®. Ich liebe den etwas wärmeren und natürlichen Ton des Papiers in Verbindung mit der leichten Körnung, die meiner Meinung nach bestimmte Stücke wie die Textur von Elefanten- oder Nashornhaut hervorhebt. Da das Papier von so hoher Qualität ist, hält es auch den „Strapazen“ einiger meiner Zeichentechniken stand, ohne zu reißen und ohne dass die Fasern des Papiers angehoben werden. Es ist extrem haltbar und man kann auf ihm sehr gut radieren.
Das zweite Papier, das ich verwende, ist das Canson® 1557®. Ich finde, dieses Papier eignet sich am besten für Bilder mit sehr präzisen Details, da es eine sehr feine Körnung hat. Es erlaubt mir außerdem, einen sehr glatten, nahtlosen, soliden Hintergrund zu schaffen, da der Graphit leicht über die Oberfläche gleiten kann. Weil dieses Papier die Pigmente so gut hält, kann ich zusammen mit seiner extraweißen Basis wunderschöne, kontrastreiche Schwarz-Weiß-Arbeiten schaffen, die regelrecht aus dem Papier hervortreten. Auch dieses Papier hält wiederholtem Ausradieren stand, ohne Schaden zu nehmen. Ein insgesamt wunderbares Produkt, das einen nie enttäuscht.